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DIE ZONE. Aus der Serie "Landscapes of desire". Videokomposition medienwerkstatt006/Markus Wintersberger 2010
Die Zone. Aus der Serie "Landscapes of desire"
Variable Videoprojektion 2011, HD Video 16:9, 8:50 Minuten
Konzept, Produktion, Video und Audio: Markus Wintersberger

Die Zone ist eine abstrakte Übersetzung der Anfangs Sequenz aus dem Film "Stalker" von Andrej Tarkowski. In dieser
begeben sich die Protagonisten des Films in ein verbotenes Gebiet, die Zone genannt. In einer akustisch eindringlichen
Fahrt mit einer Eisenbahn Draisine überlisten sie das Wachpersonal am Eingang zur Zone. Diese Akustik wurde für die
Videoarbeit "Die Zone" als rhythmusgebende Tonspur neu montiert und verfremdet. Die Tonspur verweist auf die realen
Assoziationsketten im Film Stalker, versucht diese aber mittels einer abstrakten Bildkomposition in einen metaphorischen
Raum zu überführen.
Markus Wintersberger 2011



I-Sonic: Audiovisuelle Explorationen.
Monolake D/NL
Alois Huber/Andrea Nagl/Markus Wintersberger (A)
Curated by Heinrich Deisl (skug – Journal für Musik)

Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick. Oscar Wilde

Der Multimedia-Event „I-Sonic“, gastkuratiert von skug-Redakteur Heinrich Deisl, entstand in der Absicht, entlang audio-
visueller Gestaltungsmöglichkeiten Kunst-, Performance- und Clubkontexte anhand aktueller Positionen zur Live-Audiovision
auszuloten.

Speziell an diesem Abend treten Monolake (Robert Henke/Tarik Barri) und Alois Huber/Andrea Nagl/Markus Wintersberger
auf, die als Videobands – anders als bei klassischen VJ-Sets – besonderen Wert auf die präzise Abstimmung zwischen
den auditiven und visuellen Sequenzen ihrer Stücke legen. Bei beiden Formationen stehen neben Ambient- und
Soundkunst-Konzepten die Charakteristika des Dancefloor zwischen Electronica und Dub gleichberechtigt im Fokus.
Während der Raum mit einem quadrophonischen Surround-System akustisch vermessen wird, interagieren die
zeitlupenartigen Bewegungsabläufe der Tänzerin Andrea Nagl ebenso wie die Visuals mit der Musik und betonen den
scharfen Kontrast zwischen den Betonmauern des Flakturms und den teils mathematischen, teils organischen
Bildsequenzen.

Zur Veranstaltungsreihe CAT OPEN, die im Rahmen der MAK NITE© im MAK-Gegenwartskunstdepot Gefechtsturm
Arenbergpark stattfindet, sind Künstlerinnen und Künstler eingeladen, sich mit der räumlichen Besonderheit des
historischen Ortes zu beschäftigen und zugleich über die visionäre Idee eines sich stetig erweiternden und wachsenden
Kunstortes, wie ihn das Projekt CAT – Contemporary Art Tower (www.cat.MAK.at) vorsieht, zu reflektieren. In Verbindung
mit der prägnanten Architektur des Flakturms entsteht bei „I-Sonic“ aus diesem audiovisuell-performativen Dispositiv ein
Gesamterlebnis aus Techno-Club, Tanz-Performance, Bilderwelten in Echtzeit. Text: Heinrich Deisl


CAT OPEN 2010 Mit CAT OPEN wird der Gefechtsturm Arenbergpark auch 2010 wieder für Veranstaltungen geöffnet, die
sich mit der neuen programmatischen Strategie des Projekts CAT – Contemporary Art Tower auseinandersetzen.
Geöffnet von 2. Mai bis 28. November 2010, jeden Sonntag 14.00–18.00 Uhr (Führung: 15.00 Uhr)
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KINDLY ALIEN. Pump up the Volume. Markus Wintersberger, Alois Huber und Andrea Nagl. Burgruine Dobra, 7. Mai 2010
Eine Produktion im Rahmen des Viertelfestival Niederösterreich RESPEKT, Waldviertel 2010
Ein wichtiges Moment liegt in der Fragestellung der Wahrnehmung von Volumen, der zeitlichen Körperauffassung, wobei sich die Fragestellung einer persönlichen Komponente nicht entziehen möchte. Meine Präsenz, die Abwicklung, „Entflachung“ und Entgrenzung meiner selbst, ein Herumgehen um und Hindurchgehen durch mich selbst, ein mich in den Raum stülpen, sind von außerordentlicher Wichtigkeit. Mein Außen, meine Trennfläche zu dem „Anderen“, Fremden, wird in der Bildfindung zu einem „Neuen“, für mich wiederum „Anderen“. Auf der Suche nach mir selbst finde ich ein „Anderes“, mir jedoch „vertraut Fremdes“
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