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KINDLY ALIEN. Burgruine Dobra. Montage medienwerkstatt006/Markus Wintersberger 2010 | ||||||||||
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KINDLY ALIEN "Aus der Serie Dancing W4" Eine Produktion im Rahmen des Viertelfestival Niederösterreich, RESPEKT Waldviertel 2010 Science Fiktion-Szenario und intermediale Szene aus Tanz, Installation, Musik, Projektion und Licht. Eröffnungsevent Viertelfestival Niederösterreich, Burgruine Dobra 7. und 8. Mai 2010. Ab 21.00 Uhr Konzept, Produktion, Video: Markus Wintersberger in Zusammenarbeit mit Andrea Nagl und Alois Huber Choreografie, Tanz, Performance: Andrea Nagl in Zusammenarbeit mit Kun Chen Shih, Elisabeth Leopold, Anna Possarnig und Monika Schuberth Sound: Alois Huber in Zusammenarbeit mit FALM, Mina Halm, Iris Kübler, Didi Neidhart, Hannes Raffaseder, Thomas Wagensommerer und Markus Wintersberger Beratung Ausstattung und Kostüm: Devi Saha Mit Unterstützung durch das Viertelfestival Niederösterreich, Waldviertel 2010 und das Land Niederösterreich, Kultur. Das KINDLY ALIEN führt die Kunst mit sich. Das KINDLY ALIEN kommt als friedlicher Besucher zum Viertelfestival 2010 nach Niederösterreich ins Waldviertel. Das KINDLY ALIEN ankert in den Lüften der Region, landet als Gast zur Eröffnung auf der Burgruine Dobra und wertet durch seine Anwesenheit als innovativer Kunstbotschafter den außergewöhnlichen Veranstaltungsort auf. Die Installation KINDLY ALIEN kommuniziert mit der Umgebung, sie nimmt Verbindung auf und setzt Zeichen in der Region für eine zukünftige respektvolle Weitsicht. In den 70iger Jahren saßen wir alle vor unseren ersten Fernsehgeräten und bestaunten in unzähligen Science Fiktion Serien die weit entfernte Zukunft. Im Jahr 2010 sind wir, die wir in den 70iger Jahren bei den Reisen des Raumschiffs Enterprise medial Anteil hatten, die Angekommenen. Wir sind nun direkt in der Zukunft gelandet, umgeben mit fiktionalen Erweiterungen unseres Lebens, die in den 70iger Jahren nur Träume diverser Kultur Produzenten waren. Das KINDLY ALIEN soll uns an diese nahe Vergangenheit erinnern und uns den Weg zeigen in eine nahe Zukunft, wo sich aktuelle Träume auch wieder realalisieren werden. Wir selbst sind Teil dieser Reise. Wir selbst sind diese Reise hinzu einer Zukunft in die das KINDLY ALIEN uns einen kleinen Einblick gewährt. Das KINDLY ALIEN soll Vertrauen und Respekt vermitteln und eine sichere Verankerung in unserem gegenwärtigen Bewusstsein finden. Das KINDLY ALIEN lässt uns die Zukunft erahnen und weist mit einem entspannten Lächeln in diese Richtung. Zum diesjährigen Viertelfestival Waldviertel 2010 soll das KINDLY ALIEN im Rahmen der Festivaleröffnung Anfang Mai auf der Burgruine Dobra erstmals in Erscheinung treten. Als gezielt gesetzter performativer Akt soll sich das Raumschiff, einem Raketenstart ähnlich, vom Landeplatz aus in die Lüfte erheben. Das mit Helium gefüllte Luftobjekt wird langsam befüllt, erhält somit für alle einsichtig seine Form und wird szenisch von der Erde verabschiedet. Mittels einer Verankerung schwebt das Raumschiff ca. 20 Meter über dem Erdboden, soll sich sanft im Wind wiegen und die Burgruine visuell in die Zukunft erweitern. Das Raumschiff ist rundum mit einem Großplot, einem digitalen Portrait, ummantelt. Es erinnert an die alten Kinder Geschichten vom „Mann im Mond“, und verweist auf den Mythos der beseelten Planeten rundum im Universum. Das Bildsujet gründet auf einer Projektserie des Autors mit dem Titel PATHFINDER aus dem Jahr 1994. Somit bespielt das KINDLY ALIEN als mythischer Erinnerungsträger die Lüfte und bildet eine Brücke zu längerfristig überlieferten europäischen Gedankenketten. Die Szene wird begleitet von agierenden, tanzenden PerformerInen, die einem Science Fiktion Setting entsprungen zu sein scheinen. Losgelöst vom Ballast dieser hollywoodesken Zuschreibung bespielen die TänzerInnen den Raum der Ruine Dobra. Am Gelände verteilt sollen Live InstrumentalistInnen das Geschehen begleiten und in eine poetische Aura einbetten. In den Kellerbereichen und auf den Mauerresten der Burg soll mittels Videoprojektionen eine fiktionale Kino Atmosphäre geschaffen werden. Montierte und animierte Szenen des realen Geschehens sollen dort mittels aktueller Videotechnik zu einer phantasievollen Märchenreise verkoppelt werden. Nach der Aktion soll das KINDLY ALIEN als Kunstbotschafter an verschiedenen Schauplätzen und Standorten auftauchen und in Szene gesetzt werden. Das Regierungsviertel St. Pölten wäre dazu idealer fiktionaler Erinnerungsraum, dem KINDLY ALIEN eine Bleibe zu geben. Markus Wintersberger 2010 |
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