Ein Kommunikationskreislauf zwischen visueller und darstellender Kunst im öffentlichen Raum. Das System besteht aus einer
beweglichen Struktur (LKW und Anhänger). MOVING GALLERY ist eine mobile architektonische Hülle in der verschiedene
performative Elemente grenzübergreifender Sparten wie, Performance, Tanz, Installation, Licht und Projektion
aufeinandertreffen. Alles erarbeitet durch einen gleichwertigen Dialog zwischen den unterschiedlichen Teilelementen. Die Phase
2001 (Koproduzenten: Tanzwoche Dresden, Szene Salzburg) wurde 2002 intensiviert, wobei an einer tieferen Zusammenarbeit
zwischen den Disziplinen gearbeitet wurde. Zu sehen bei Aufführungen auf Schloss Bröllin (6&7.9.02) und zur Saisoneröffnung
des Tanzquartier Wien im Hof des Museumsquatier (18.-21.9.02). Dieses Projekt wird immer wieder neu bearbeitet und den
vorgegebenen Räumen angepasst. MOVING GALLERY infiltriert das öffentliche Leben am und um den Aufführungsort.
Grundsätzliche Fragen beschäftigen sich mit dem Raum, der Umgebung, und deren Durchdringung mit medieal künstlerischer
Live-Performance. Ein vibrierendes Objekt aus Körper, Akustik, Tanz, Installation und Projektion führt zu einer performativen
Geste in einem gegebenen Raum.
„Mit dieser Verknüpfung von Installation, Medienkunst, Musik und Tanz innerhalb eines Performance-Konvois, der so flexibel
und mobil ist, wie künstlerisches Denken eben sein muss, positioniert sich PILOTTANZT neu. Die einzelnen Kunstwerke
werden zu Teilen eines größeren Ganzen, das bereits mehr ist als ein kuratorisches Setting: Die imaginären
Verbindungslinien zwischen den verschiedenen künstlerischen Statements werden zu Bestandteilen der Kunst.“
Helmut Ploebst, Salzburger Nachrichten
„Die ungewöhnlich Truppe, die grenzgängerisch zwischen den Künsten wandelt, hat den Container bühnentauglich gemacht,
verwandelt Durchblicke mit Projektionsflächen in Landschaften, flimmernde Farbspiele, imaginäre Räume. PILOTTANZT setzt
erklärter- und bekanntermaßen auf das Zusammenspiel von Musik, Licht, Malerei, Videoanimationen und Bewegung, versucht
visuelle und akustische Formen im Gegen- und Miteinander zu vereinen“ G.G., Dresdner Neueste Nachrichten
Kooperation: Pilottanzt / Roderich Madl, Doris Ebner. Markus Wintersberger. Beatrix Bakondy. Laura Moro. Eva Hagedorn.
Andrea Mitschke. Chris Haring. Kay Hupka. Michel Pürschel. ILIEL. Thomas Gaube. Caroline Madl. Ricky Renier Daten: Artists in Ressidence, Internationale Tanzwochen Dresden, Juni 2001. Internationale Tanzwochen Dresden, 29. Juni - 8.
July 2001. Sommerszene Salzburg, 11. - 21. Juni 2001. Tanzfestival „Zwanzig+2“, Klagenfurt, 24., 25. Juni 2001. Symposion
Lindabrunn 31. August - 2. September 2001. Cselley Mühle Oslip, July - August 2002. Schloss Bröllin 6. und 7. September
2002. Tanzquartier Wien 18. - 21. September 2002. Internationale Tanzwoche Dresden, 30. April - 3. Mai 2003. Festival Cour
des Capucins, Luxemburg. Esch 10. Juni 2003. Luxembourg 12. Juni 2003. Ettelbrueck 14. Juni 2003. Fusion Festival, Mueritz. 26. und 29. Juni 2003. Kranbahnpark, Berlin Oberschoeneweide. 2. - 6. July 2003
Supported by the City of Vienna, Federal Chancellory of the Arts Austria. Coproduced by Sommerszene Salzburg,
Internationale Tanzwoche Dresden, Schloß Brölin |
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