|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Intermediale Performance und Installation 2011, HD Video 16:9, 16.44 Minuten
Konzept, Produktion, Video: Markus Wintersberger Konzept, Choreographie, Tanz: Andrea Nagl Sound: Alois Huber Eine Performance aus Live Video, Tanz und Musik versetzt den Aufführungsort in ein energetisch, poetisches Schwingungsfeld und übergibt dem jeweiligen Raum eine symbolische Freudenbotschaft in Form einer virtuellen Erinnerungsspur in dessen Inselrinden der Zeit. Eine abstrakt, liquide Boden-Projektion erschafft einen kreisenden, spiralförmigen Farbraum, der sich weitet und wieder zusammenzieht, mäandert zwischen intensiven Farbräumen und hell- dunkel Kontrasten. Die Tänzerin Andrea Nagl schwebt gleichsam im Bild-Klang-Raum, wie von fernen Energiefeldern sanft bewegt. Gleich einem atmenden Wesen, im Wasser schwimmend, wird sie vom Sog der Doppelhelix in die Höhe gezogen und durch den Raum gewirbelt bis die Kraft der Erdanziehung sie wieder zurück auf den Boden bringt. Die Lichtkegel und Lichtspuren um sie geben ihr einerseits Halt und dynamisieren gleichsam ihre inneren Spannungskräfte nach Außen. Sound und Projektion schaffen einen poetischen Erinnerungsraum, mit dem die Tänzerin verschmilzt, die Trennung der Disziplinen wird aufgehoben, ein gemeinsames amorphes Ganzes entsteht. Andrea Nagl, Alois Huber & Markus Wintersberger 2011 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||